Hiermit informieren wir Sie über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten und Ihre Rechte als Betroffene im Rahmen einer Anfrage zur rechtlichen Beratung, sowie während und nach eines Mandatsverhältnisses. Das Anwaltsgeheimnis bleibt hiervon unberührt und schützt Ihre Daten nach unseren berufsrechtlichen Bestimmungen.

Hier können Sie die Hinweise als pdf-Datei herunterladen: Datenschutzhinweise_Mandanten_Interessenten

Stand: 22.01.2025

Verantwortliche für die Datenverarbeitung: 

Rechtsanwältin Daniela Wagner-Schneider LL.M., DWS|LAW, Großherzog-Friedrich-Str. 40, D-66111 Saarbrücken, Tel.: +49 (0) 681-387 526 70, Fax: +49 (0) 681-387 526 71, E-Mail: office@wagner-schneider.de

Kontakt für Datenschutzanfragen:

Für Fragen zum Datenschutz stehen wir Ihnen unter den o. g. Kontaktdaten zur Verfügung.

Kategorien der Daten:

Im Falle einer Anfrage oder im Rahmen der Mandatierung erheben wir folgende Daten:

• Ihre Stammdaten (Anrede, Vorname, Nachname, Firmenname, ggf. Geburtsname und Geburtsdatum), 
• Ihre Kommunikationsdaten (Anschrift, Telefonnummer(n), Mobilnummer(n), Fax-Nr., E-Mail-Adresse(n), etc.) 
• weitere Daten, die für die Mandatsdurchführung erforderlich sind (USt-ID, Kontodaten, Buchungsdaten, Versicherungsdaten etc.), 
• Informationen und Daten, die für die Beantwortung einer Anfrage oder für die Beratung und/oder Geltendmachung und Verteidigung Ihrer Rechte im Rahmen des konkreten Mandats notwendig sind.

Zwecke der vorliegenden Datenverarbeitungen: 

Die Verarbeitung Ihrer Daten erfolgt zur Identifizierung Ihrer Person als unser:e Mandant:in, zur Vorbereitung, Abschluss und Erfüllung eines Mandatsvertrages mit Ihnen, zur Vertragsbeendigung, zur Bearbeitung von Anfragen, Auskunftserteilung, Angebotserstellung, Korrespondenz mit Ihnen, Terminvereinbarung und -durchführung, Abrechnungen, Buchhaltung, Zwangsvollstreckung, sowie zur Abwicklung von evtl. vorliegenden Haftungsansprüchen oder der Geltendmachung etwaiger Ansprüche gegen Sie. 

Die Datenverarbeitung erfolgt weiterhin zur Datensicherung und Datenarchivierung als technisch-organisatorische Maßnahmen zum Zwecke der Gewährleistung der Datenverfügbarkeit, -belastbarkeit und -wiederherstellbarkeit gem. Art. 32 Abs. 1 lit. b, c DSGVO.

Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten: 

Die Datenverarbeitung ist zulässig aufgrund Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO), zur Erfüllung des Mandatsvertrags mit Ihnen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b DSGVO), sowie aufgrund berechtigter Interessen der Kanzlei (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO) an einer effizienten und sicheren Datenverarbeitung, sowie zur Erfüllung rechtlicher Verpflichtung der Kanzlei (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c DSGVO).

Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung besonderer Kategorien* personenbezogener Daten gem. Art. 9 Abs. 1 DSGVO: 

Sofern wir im Rahmen des Mandats oder der Anfrage von Ihnen besondere Kategorien personenbezogener Daten gemäß Art. 9 Abs. 1 DSGVO erheben müssen, ist dies zur Erfüllung des vorvertraglichen Verhältnisses oder des Mandatsvertrages (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b DSGVO), Art. 9 Abs. 2 lit. b DSGVO zulässig. [*Besonderen Kategorien unterfallen Daten über die rassische und ethnische Herkunft, politische Meinungen, religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen, Gewerkschaftszugehörigkeit, sowie genetische Daten, biometrische Daten zur eindeutigen Identifizierung einer natürlichen Person, Gesundheitsdaten oder Daten zum Sexualleben oder der sexuellen Orientierung]

Datenempfänger, Kategorien von Datenempfängern, Auftragsverarbeiter: 

• Interne Abteilungen: Kanzleileitung, Buchhaltung, Dezernate 
• Auftragsverarbeiter: Wir arbeiten vorwiegend digital und daher mit externen Dienstleistern zusammen, wie Cloud-Anbieter, Softwareanbieter, IT-Administrator, Dokumentenvernichtung u. ä. Mit allen Auftragsverarbeitern wurden Auftragsverarbeitungsverträge nach Art. 28 Abs. 3 DSGVO geschlossen. 
• Sonstige externe Dienstleister: Ausländische Kollegen, Steuerberater, Kreditinstitute, Post- und Transportunternehmen, Finanzbehörden und weitere Behörden, an die Ihre personenbezogenen Daten ggfs. übermittelt werden müssen.

Beabsichtigung der Datenübermittlung in Drittländer/internationale Organisationen: 

Eine Datenübermittlung kann in internationalen Sachverhalten zum Zwecke der Rechtsberatung durch unsere Korrespondenzkollegen in Ländern außerhalb der EU/EWR erfolgen. Hier bestehen evtl. Ausnahmen gem. Art. 49 Abs. 1 S. 1 lit. b DSGVO. Rechtsgrundlage für die Datenübermittlung ist entweder Ihre Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO) oder die Erfüllung eines bereits bestehenden Mandatsvertrages (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b DSGVO).

Dauer der Datenspeicherung: 

Die Datenspeicherung erfolgt so lange, bis vorgenannte Zwecke erreicht sind und keine anderweitigen gesetzlichen Aufbewahrungsfristen die Speicherung vorschreiben. Mandatsunterlagen müssen in der Regel sechs Jahre nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem das Mandat beendet wurde, aufbewahrt werden. Im Übrigen sind wir evtl. nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c DSGVO aufgrund von steuer- und handelsrechtlichen Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten (aus HGB, StGB oder AO) zu einer längeren Speicherung verpflichtet oder Sie haben in eine darüberhinausgehende Speicherung nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO eingewilligt.

Betroffenenrechte:  

Sie haben folgende Rechte:

• gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO Ihre einmal erteilte Einwilligung in eine Datenverarbeitung jederzeit uns gegenüber an office@wagner-schneider.de für die Zukunft zu widerrufen - dies hat zur Folge, dass wir die Datenverarbeitung, die auf dieser Einwilligung beruhte, für die Zukunft nicht mehr fortführen dürfen;
• gem. Art. 15 DSGVO Auskunft über Ihre von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten zu verlangen;
• gem. Art. 16 DSGVO unverzüglich die Berichtigung unrichtiger oder Vervollständigung Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten verlangen;
• gem. Art. 17 DSGVO die Löschung Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten zu verlangen, soweit nicht die Verarbeitung zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information, zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist;
• gem. Art. 18 DSGVO die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, soweit die Richtigkeit der Daten von Ihnen bestritten wird, die Verarbeitung unrechtmäßig ist, Sie aber deren Löschung ablehnen und wir die Daten nicht mehr benötigen, Sie jedoch diese zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen oder Sie gem. Art. 21 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung eingelegt haben;
• gem. Art. 20 DSGVO Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten oder die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu verlangen;
• gem. Art. 77 DSGVO sich bei der Aufsichtsbehörde zu beschweren, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nicht rechtmäßig erfolgt. In der Regel können Sie sich hierfür an die Aufsichtsbehörde Ihres üblichen Aufenthaltes oder Arbeitsplatzes oder unseres Kanzleisitzes wenden. Die für uns zuständige Aufsichtsbehörde: Unabhängiges Datenschutzzentrum Saarland, Fritz-Dobisch-Straße 12, 66111 Saarbrücken.

Widerspruchsrecht:

Sofern Ihre personenbezogenen Daten auf Grundlage von berechtigten Interessen gem. Art, 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO verarbeitet werden, haben Sie das Recht, gem. Art. 21 DSGVO Widerspruch gegen die künftige Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten einzulegen, soweit dafür Gründe vorliegen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben. Sie können Ihren Widerspruch an office@wagner-schneider.de richten.

Gesetzliche Verpflichtung zur Datenbereitstellung: 

Nein, Sie sind nicht gesetzlich verpflichtet, Ihre Daten zur Verfügung zu stellen.

Notwendigkeit der Datenbereitstellung: 

Die Datenbereitstellung ist für die o. g. Zwecke erforderlich. Ohne die bereitgestellten Daten können wir die Zwecke wie Bearbeitung von Anfragen, Beratung und Vertretung, Vertragserfüllung etc. nicht ordnungsgemäß durchführen.

Herkunft der Daten: 

Die Daten wurden von Ihnen bereitgestellt.

Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschl. Profiling gem. Art. 22 Abs. 1, Art. 4 Nr. 4 DSGVO: 

Es erfolgt keine automatisierte Entscheidungsfindung.

Weiterverarbeitung der Daten zu anderen Zwecken: 

Beabsichtigen wir als Verantwortliche, die personenbezogenen Daten zu anderen als zu den ursprünglichen Zwecken zu verarbeiten, werden wir Sie im Voraus über diese Weiterverarbeitung, zugehörigen Zweck und alle weiteren maßgeblichen Angaben informieren.